Und Gott redete alle diese Worte und sprach:
Vgl
5. Mo 5:2ff: «Jehova, unser Gott, hat am Horeb einen Bund mit uns gemacht.»
Jehova hat von «Angesicht zu Angesicht» geredet (
5. Mo 5:4).
Ich bin Jehova, dein Gott, der ich dich herausgeführt habe aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen, noch irgend ein Gleichnis dessen, was oben im Himmel und was unten auf der Erde und was in den Wassern unter der Erde ist.
Von Jehova soll man kein geschnitztes Bild machen, aber das (erste) Tier fordert alle auf, die auf der Erde wohnen, ein
Bild dem Tier zu machen.
Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, am dritten und am vierten Glied derer, die mich hassen;
und der Güte erweist, auf Tausende hin, an denen, die mich lieben und meine Gebote beobachten.
die mich lieben: Vgl
5. Mo 5,10 und
5. Mo 7,9. Vgl mit
5. Mo 6,5 («du sollst Jehova, deinen Gott, lieben...» Beachte auch, dass das Gebot, Gott zu lieben, erst in 5. Mose kommt.
Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht zu Eitlem aussprechen; denn Jehova wird den nicht für schuldlos halten, der seinen Namen zu Eitlem ausspricht.
Die Verse 5-6 entsprechen in etwa dem
Namen des Herrn (
2. Mo 34,5-7).
Du sollst nicht behehren… Vgl
Röm 7:7
Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen.
Beachte: hier Gedenke, sonst: Du sollst.
Sechs Tage sollst du arbeiten und all dein Werk tun;
aber der siebte Tag ist Sabbat dem Jehova, deinem Gott: du sollst keinerlei Werk tun, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd, und dein Vieh, und dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
Denn in sechs Tagen hat Jehova den Himmel und die Erde gemacht, das Meer und alles, was in ihnen ist, und er ruhte am siebten Tag; darum segnete Jehova den Sabbattag und heiligte ihn.
Ehre deinen Vater und deine Mutter, auf daß deine Tage verlängert werden im Land, das Jehova, dein Gott, dir gibt.
Ehre Vater und Mutter ist das erste Gebot mit Verheissung «auf daß es dir wohlgehe und du lange lebest auf der Erde» (
Eph 6:1-3). Vgl auch
Kol 3:20,
5. Mo 5:16.
Vgl mit der biblisches/Eigene-Uebersetzung/Konkordanz/Todesstrafe für das Schlagen (
2. Mo 21:15) und Fluchen (
2. Mo 21:17) des Vaters oder der Mutter.
In
3. Mo 19:3 sollen Mutter und Vater gefürchtet werden..
Du sollst nicht töten.
töten: רָצַח (Strongs 7523): hier erstes Vorkommen.
Vgl mit den Vergehen, die die Todestrafe verdienten:
2. Mo 21:12.
Du sollst nicht ehebrechen.
Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen gegen deinen Nächsten.
Vgl
3. Mo 19:11 («ihr sollt nicht lügen»),
2. Mo 23:7 («Von der Sache der Lüge sollst du dich fernhalten»)
Gesetze über
deinen Nächsten in
3. Mo 19:13-18. Vgl insbesondere das
Königliche Gesetz «du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst» in
3. Mo 19:18. Frage: Warum kommt dieses (wichtige,
Mk 12:28-31) Gesetz erst im dritten Mose vor?
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus; du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch alles, was dein Nächster hat.
Und das ganze Volk gewahrte die Donner und die Flammen und den Posaunenschall und den rauchenden Berg. Und als das Volk es gewahrte, zitterten sie und standen von ferne;
und sie sprachen zu Mose: Rede du mit uns, und wir wollen hören; aber Gott möge nicht mit uns reden, daß wir nicht sterben!
Da sprach Mose zum Volk: Fürchtet euch nicht; denn um euch zu versuchen, ist Gott gekommen, und damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, daß ihr nicht sündigt.
Furcht: Obwohl Mose sagt
Fürchtet euch nicht, war er doch «voll Furcht und Zittern» (
Hebr 12:21).
damit seine Furcht vor eurem Angesicht sei, daß ihr nicht sündigt.: vgl
1. Mo 9:2.
Saul hat gesündigt, weil er das Volk gefürchtet hat (
1. Sam 15:24).
Und das Volk stand von ferne; und Mose nahte sich zum Dunkel, wo Gott war.
Und Jehova sprach zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sprechen: Ihr habt gesehen, daß ich vom Himmel her mit euch geredet habe.
Ihr sollt nichts neben mir machen, Götter von Silber und Götter von Gold sollt ihr euch nicht machen.
Einen Altar von Erde sollst du mir machen und darauf opfern deine Brandopfer und deine Friedensopfer, dein Kleinvieh
(צֹאן) und deine Rinder; an jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen.
Beachte: hier will Gott
dich segnen, in
2. Mo 23:25 «Wasser und Brot».
Und wenn du mir einen Altar von Steinen machst, so sollst du ihn nicht von behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht.
Du sollst auch nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Nacktheit nicht aufgedeckt wird vor ihm!
… damit deine Nacktheit nicht aufgedeckt wird … 2. Mo 28:42
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