Deshalb, das Wort des Anfangs von Christus verlassend, sollten wir zur vollen Reife weitergehen, nicht wieder das Fundament der Buße von toten Werken und des Glaubens an Gott legend,
der Lehre von Taufwaschungen, der Handauflegung, der Totenauferstehung und des ewigen Gerichtes legend.
Und dies wollen wir tun, wenn Gott es erlaubt.
Denn es ist unmöglich, diejenigen, welche einmal erleuchtet waren und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und teilhaftig geworden sind des Heiligen Geistes,
erleuchtet: vgl
Hebr 10,32.
Beachte, das wahre Licht erleuchtet jeden Menschen (
Joh 1,9).
und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Wunderwerke des zukünftigen Zeitalters, und abgefallen sind,
und die dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da sie für sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und ihn der Schande preisgeben!
Denn das Land, welches den häufig über dasselbe kommenden Regen trinkt und nützliches Kraut hervorbringt für diejenigen, um derentwillen es auch bebaut wird, empfängt Segen von Gott;
hervorbringt: τικτουσα (Strongs 5088) eigtl. «gebiert».
wenn es aber Dornen und Disteln hervorbringt, so ist es unbewährt und dem Fluch nahe, und sein Ende ist die Verbrennung.
Betreffend euch, geliebte, sind wir von Besserem und Rettung habend überzeugt worden, auch wenn wir so reden.
Denn Gott ist nicht ungerecht, daß er euer Werk und die Anstrengung in der Liebe vergisst, die ihr für seinen Namen bewiesen habt: ihr dientet, und dient den Heiligen.
Anstrengung in der Liebe kommt auch in
1. Thes 1:3 vor.
Wir wünschen euch aber, daß ihr bis ans Ende denselben Eifer gegenüber der vollen Gewissheit der Hoffnung beweist,
volle Gewissheit: Strongs 4136:
Kol 2,2.
auf daß ihr nicht träge werdet, sondern Nachahmer derer, welche durch Glauben und Ausharren die Verheißungen ererben.
Durch Glauben und Geduld die Verheissung erben: vgl Vers 15. Beachte: Die Verheissung wird nicht durch Glauben allein geerbt.
Denn als Gott dem Abraham Verheißung gab, schwur er, weil er bei keinem Größeren zu schwören hatte,
bei sich selbst und sprach: "Wahrlich, reichlich werde ich dich segnen und sehr werde ich dich mehren".
Und nachdem er also ausgeharrt hatte, erlangte er die Verheißung.
Denn Menschen schwören [wohl] bei einem Größeren, und der Eid ist ihnen ein Ende alles Widerspruchs zur Bestätigung;
worin Gott, da er den Erben der Verheißung die Unwandelbarkeit seines Ratschlusses überschwenglicher beweisen wollte, mit einem Eid ins Mittel getreten ist,
damit wir durch zwei unabänderlichen Dinge, in denen Gott unmöglich lügen konnte, eine starke Ermutigung haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen,
in denen Gott unmöglich lügen kann: vgl
Tit 1:2.
die wir haben als einen sicheren und festen Anker der Seele, der auch hineingeht ins Innere des Vorhangs,
wo Jesus als Vorläufer für uns hineingegangen ist, der Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist nach der Weise Melchisedeks.
Kapitel 5 Kapitel 7