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Relativitätstheorie

In Zur Elektrodynamik bewegter Körper schreibt Einstein unter §3 (Theorie der Koordinaten- und Zeittransformation von dem ruhenden auf ein relativ zu diesem in gleichförmiger Translationsbewegung befindlichen Systems),:
http://www.infinite-energy.com/iemagazine/issue87/hoax.html
«Nun bewegt sich aber der Lichtstrahl relativ zum Anfangspunkt von k im ruhenden System gemessen mit der Geschwindigkeit V-v, so dass gilt …» (S. 899-900)
Dies steht offensichlicht im Widerspruch zu der Behauptung, dass die Lichtgeschwindigkeit (im Papier: V) konstant sei.

Prämisse der Relativititätstheorie

Die Prämisse der Relativititätstheorie ist die angebliche konstanz der Lichtgeschwindigkeit unabhängig von der Geschwindigkeit eines Beobachters.
Das Resultat Michelson Morley Experiment wurde zwar dahingehend interpretiert, beruht aber auf einem nicht gemessenen Null-Resultat.
Walter Orlov schreibt
[Es] wird ständig behauptet, dass das gescheiterte Michelson-Morley-Experiment zum Nachweis vom Ätherwind das Problem erzeugt hatte, das Einstein mit Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie eben lösen wollte. Das stimmt allerdings nicht. In seiner berühmten Arbeit […] erwähnte Einstein weder Michelson und Morley noch ihres Experiment und später behauptete, er hätte von diesem Versuch zu jener Zeit nicht gewusst.
Tatsächlich beschwert er sich vor allem schon in ersten Sätzen über die Asymmetrie der Induktionserscheinungen: Abhängig davon, ob sich Draht oder Magnet bewegt und der andere ruht, werden im Rahmen der Maxwell's Elektrodynamik zwei verschiedene Beschreibungen benötigt. Bewegt sich der Magnet, entsteht wegen des veränderlichen Magnetfeldes ein elektrisches Wirbelfeld, das den elektrischen Strom in der ruhenden Drahtschleife erzeugt. Wenn der Magnet ruht, entsteht kein elektrisches Wirbelfeld, dafür wird aber die Lorentz-Kraft in Betracht gezogen, die die Elektronen im bewegten Draht zu den Drahtenden ablenkt. Das Ergebnis ist also dasselbe, doch die Beschreibung ist verschieden und dies gefiel Einstein nicht.

Allgemeine Relativitätstheorie

In der speziellen RT wird die Bewegung Abhängig (»in terms of«) von Masse, Energie und Zeit beschrieben.
Für eine allgemeine Relativitätstheorie fehlte der Bezug zum Raum.
Das Resultat war: Masse bewegt sich durch Raumzeit.

Kritiker und Zweifler

Adler, Appell, Aspden, Assis, Barter, Beckmann, Bergson, Bouasse, Jürgen Brandes, Bragg, Brown, Brillouin, Callahan, Cauchy, Champeney, Cullwic, Darboux, Denisov, Dingle, Dingler, Osvaldo Domann, Dudley, Duport, Essen, Galeczki, Gehrcke, Albrecht Giese, Graneau, Guillaume, Gut, Hatch, Heaviside, Henderson, Ives, Kantor, Kanarev, Kastler, Kraus, Lallemand, Larmour, LeCornu, Lenard, LeRoux, Levi-Civita, Lodge, Lorentz, Lovejoy, Lynch, Mach, MacMillan, Mackaye, Magie, McCausland, Michelson, Miller, Mohorovičić, Montague, Moon, More, Moulton, Nordenson, O’Rahilly, Painlevé, Phipps, Picard, Max Planck, Poincaré, Poor, Radakov, Ricci, Rutherford, Sagnac, Seeliger, Selleri, Soddy, Stark, Theimer, Turner, van der Kamp, van der Waals, Weinmann, Weyland, Peter Wolff
Offenbar nennt Milena Wazeck (eine Wissenschaftshistorikerin) diese Menschen weder »Pseudowissenschafter« (zu negativ) noch »Amateurwissenschafter« (zu unpassend), sondern »Welträtsellöser«.

Fehler der Relativitätstheorie

G. O. Müller führen in ihrer Dokumentation 130 Fehler der Relativitätstheorie bzw. Fehler, die sich aus dem Umgang mit der Theorie ergeben, angefügt.

Widersprüche zwischen spezieller und allgemeiner Relativitätstheorie

SRT: Lichtgeschwindigkeit ist konstant. ART: nicht konstant.
SRT: Raum hat keinen Äther. ART: Raum hat Äther.
SRT: Nichts kann Lichtgeschwindigkeit übertreffen. ART: Lichtgeschwindigkeit nicht maximale Geschwindigkeit.
SRT: Gravitation ist auf Lichtgeschwindigkeit limitiert. ART: keine solche Beschränkdung, da keine maximale Geschwindigkeit.
SRT: Länge von Gegenständen schrumpft, Zeit »dehnt« sich. ART: Keine derartige Behauptung.

Angebliche Beweise der Relativitätstheorie

De Sitter Doppelstern Experiment
Periheldrehung des Merkur
Shapiro Verlangsamung
Gravitationsbedingte Verschiebung der Frequenz elektromagnetischer Wellen.
Bourbaki schreibt dazu:
Entsprechend dem Energieerhaltungsgesetz ergibt sich allein gravitationsbedingt einge gewisse Verschiebung der inneratomaren Schwingungsfrequenzen, was sich nach außen hin durch eine geringfügige Verscheibung der emittierten Spektrallinien bemerkbar macht. Eine entsprechende Beeinflussung des Gangs von Atomaren Cäsiumuhren erscheint auf diese Weise ebenfalls erklärbar.
Kennedy-Thorndike
Ives-Stilwell
Zeitdiletation: Myonen, die schweren Geschwister von Elektronen, haben eine Halbwertszeit von 1,5 millionstel Sekunden. 1976 wurden sie auf 99.94 % von c beschleunigt und sie lebten 29 Mal länger.
Relativistische Abberation
Äquivalenz von Masse und Energie
Hafele & Keating: Did They Prove Anything?
Relativistische Massenzunahme
Gleichheit von träger und schwerer Massenzunahme
Längenkontraktion (von Ehrenfeld 1909 ad absurdum geführt).
Lichtablenkung im Schwerefeld (1919, totale Sonnenfinsternis)
Gravitationsbedingte Rotverschiebung, welche durch Pound, Rebka und Snider nachgewiesen wurde. (Vgl. Bourbaki, Sündenfall der Physik, S. 112)
Gravitationslinseneffekt
Gravitationswellen
Geodätische Präzession
Lense-Thirring-Effekt
GPS (Wird in GPS, Relativity, and pop-Science Mythology widerlegt)
Pound-Rebka Experiment, vgl. The weight of light.

Glaube an die Relativitätstheorie

Die Masse glaubt nicht an die Relativitätstheorie, weil sie sie versteht, sondern weil sie grossen Glauben an die Propheten und Kardinäle der Relativitätstheorie haben.
Um als ein solcher Prophet oder Kardinal ordiniert zu werden, muss man erst ein absurdes Studium abschliessen und an einer Prüfung darlegen, dass man die Logik aufgegeben hat und fortan nun an verschiedene Widersprüche (genannt Paradoxon) kritiklos akzeptiert: Längenkontraktion, Zwillingsparadoxon etc.
Wer sich gegen die Orthodoxie auflehnt, wird aus der wissenschaftlichen Gemeinschaft exkommuniziert.

Abschaffung des Äthers

Einstein hat erst für die Relativitätstheorie den Äther abgeschafft.
1920 führte er ihn wieder ein:
Zusammenfassend können wir sagen: Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther. Gemäß der allgemeinen Relativitätstheorie ist ein Raum ohne Äther undenkbar; denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlichzeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet gedacht werden, aus durch die Zeit verfolgbaren Teilen zu bestehen; der Bewegungsbegriff darf auf ihn nicht angewendet werden.

Zeitdiletation

Myonen haben eine sehr kurze Lebensauer: 10-6 Sekunden. Sie entsehen, wenn das (energiereiche) Sonnenlicht auf die Atmosphäre trifft. Wegen ihrer kurzen Lebensdauer dürften sie die Erde nicht erreichen. Dies wird als Beweis der Zeitdiletation betrachtet.
Allerdings wurde die Lebensdauer von Myonen nur bei geringen Geschwindigkeiten gemessen. Es könnte durchaus sein, dass Myonen bei hohen Geschwindigkeiten tatsächlich länger überleben, da bei diesen Geschwindigkeiten dass Myon bei der Interaktion mit den Atomen schwerer mit den Atomen interagiert.
Dieser Gedanke ist nicht abwegig: auch in Atomkraftwerken werden Neutronen verlangsamt (moderiert), damit sie leichter auf ein Atom treffen, um es zu spalten.
So steht auch dieser »Beweis« der Relativitätstheorie auf einem schwachen Fundament.

Längenkontraktion

Die Längenkontraktion wurde nie beobachtet und offenbar wurde auch nie ein Experiment zur Messung einer Längenkontraktion vorgeschlagen.
Trotzdem wird sie zur Erklärung des (angeblichen) Null-Resultates des Michelson Morley Experimentes verwendet.
So scheint man sich selbst im relativistischen Lager nicht so ganz über die wahre Lehre des Meisters einig zu sein. Bei Roman Sexls »Raum-Zeit-Relativität«, Braunschweig 1978, wird beispielsweise die Einstein'sche Längenkontraktion als scheinbare Kontraktion dargestellt, während Wolfgang Rindler … im Buch »Essential Relativity« die sogenannte »Lorentzkontraktion« als tatsächliche Längenverkürzung darstellt. Rindler ist dabei durchaus bereit (Siehe Seite 42), beispielsweise einen 6 m langen Balken, welcher mit dem 0,86-fachen Wert der Lichtgeschwindigkeit bewegt wird, in einer nur 3 m langen, stationär abgeordneten Garage unterzubringen. Dabei wird allerdings darauf bestanden, dass an der Rückseite des betreffenden Gebäudes ein hinreichend fester Zementblock vorhanden sei, was anscheinend als zusätzliches Hilfsmittel zur Unterbringung dieses 6 m langen Balken verstanden werden sollte.

Paradoxe

Nach über 100 Jahren konnten die Verfechter einige Probleme der Relativitätstheorie immer noch nicht lösen. Um dies zu kaschieren, werden die Probleme einfach »Paradoxe« genannt. So gibt es das Zwillingsparadoxon, das Ehrenfeldparadoxon (der Umfang einer runden Scheibe ist weniger lang wie deren Durchmesser mal Pi) unt weiteren.

Albert Einstein über sein »Lebenswerk«

Sie stellen es sich so vor, dass ich mit stiller Befriedigung auf ein Lebenswerk zurückschauen kann. Aber es ist ganz anders, von der Nähe besehen. Da ist kein einziger Begriff, von dem ich überzeugt wäre, dass er standhalten wird, und ich bin unsicher, ob ich überhaupt auf dem richtigen Wege bin. Die Zeitgenossen aber sehen in mir zugleich den Ketzer oder Reaktionär, der sich selbst sozusagen überlebt hat. Das hat allerdings mit Mode und Kurzsichtigkeit zu schaffen. Aber das Gefühl der Unzulänglichkeit kommt von innen. Nun, es kann wohl nicht anders sein, wenn man kritisch und ehrlich ist…

Bourbaki

Bourbaki nennt in Sündenfall der Physik ein paar Gründe, warum das »Relativitsprinzip ein sehr dünnes Eis zu sein scheint und in sich zusammenbricht« (S. 115):

Einsteins Uhren

Auf Seiten 119-120 nennt Bourbaki zwei Pferdefüsse mit Einsteins Uhren:
In [Einsteins] Artikel von 1905 „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ … [wurde] gleich das erste Kapitel der Definition der Gleichzeitigkeit gewidmet. Innerhalb dieses Kapitels wird ausgeführt, daß an zwei entfernten Raumpunkten A und B jeweils besondere Uhren zur Aufstellung gelangen sollten. Zur Synchronisation der beiden Uhren im Sinne einer Gleichzeitigkeit wurde dann vorgeschlagen, daß unter Einsatz entsprechender zwischen den Uhren hin- und herbewegter Lichtstrahlen die zwischen den beiden Uhren festgestellten zeitlischen Differenzen sowohl in der einen wie auch in der anderen Richtung einander gleich gemacht werden.
Eine derartige Definition der Gelichzeitigkeit hatte jedoch zwei Pferdefüße:
Zum einen macht die Definition zwangsläufig einen ätherlosen Kosmos erforderlich, denn, falles es einen Äther geben sollte, dann weht zumindest draußen im Weltraum ein Ätherwind, was zu einer gewissen Lichtsignalmitführung führt, wodurch die Synchronisation der an den beiden Punkten A und B aufgestellten Uhren beeinflußt würde.
Zum anderen ergibt sich eine gewisse Beeinflussung der Signalübertragungsdauer, sobald die beiden Punkte A und B gegeneinander bewegt werden.

Philosophische Grundlagen der allg. RT

Wolfgang Rindler verweist in Essential Relativity auf S. 10 darauf, dass Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie vor allem wegen seines Wunsches entwickelt habe, die Rolle vom absoluten Raum aus der Physik zu entfernen:
It is often said that GR grew out of the failure of the various attempts to modify Newton's gravitational (inverse square) theory so as to fit it satisfactorily into the framework of SR.[ … ] Nevertheless, it is clear that Einstein was led to GR primarlily by his philosophic desire to abolish totally the role of absolute space from phsysics. He would probably not have stopped at a special-relativistic theory of gravitaion, however satisfactory, since SR begins by taking the inertial frames for granted.
Bourbaki kommentiert dazu:
Wenn man bedenkt, daß hier anscheinend jemand mit dem Kopf durch die Wand will und mit dieser Einstellung Physik gemacht wird, nur damit dieselbe den eigenen philosophischen Wünschen entspricht, dann erkennt man, daß eine derartige Physik natürlich zum scheitern verurteilt sein muß. Die normale Einstellung eines Wissenschaftlers als stiller Beobachter der Natur ist natürlich hier absolut ins Gegenteil verkehrt - die Natur hat so zu sein, wie man sich das vorstellt oder wünscht.

Zeitgeist

Warum hat die Relativitätstheorie doch so Erfolg, obwohl sie ein Mythos ist?
Gusztáv Pécsi kommentiert:
Die Aufnahme Einsteins ,kühner‘ Theorien wurde allerdings teilweise vom Zeitgeist begünstigt. In allen Gebieten des öffentlichen Lebens herrscht heutzutage eine ungesunde proterve [?] Sucht nach Paradoxen; je größer eine Absurdität, umso interessanter erscheint sie dem entnervten, kulturmüden Geschmack des 20. Jahrhunderts. In der Philosophie herrscht der Agnostizismus, in der Kunst der Futurismus, in der Literatur werden die größten Scheusale als ,Helden‘ bewundert. Was Wunder, wenn die Physik vom ,Relativismus‘ heimgesucht wurde?
Vgl. Der Sündenfall der Physik, S. 180 ff.

Sonstiges

Einstein führte mit seiner allg. Relativitätstheorie die nichteuklidische Geometrie in die Physik ein.

TODO

http://www.geocentricity.com/ba1/no071/selbrede.html
Matthew Zajacs Film Einsteins Biggest Blunder
1960: Ein Gedankenexperiment von Alfred Schmid beweist angeblich, dass die flache Raumzeit zugunsten der gekrümmten ersetzt werden muss.
Christoph von Mettenheim: Albert Einstein oder der Irrtum eines Jahrhunderts
Elektronen lassen sich bei Geschwindigkeiten ab 70 % der Lichtgeschwindigkeit nur noch schwer beschleunigen. Dies wird als relativistischen Massenzunahme interpretiert. Es kann aber genausogut als Beweis für den Äther gesehen werden, der den Elektronen einen immer höheren Widerstand bietet, je schneller diese sind.
1916: Karl Schwarzschild
Die deutsche Physik lehnte die aufkommende moderne Physik als zu mathematisch und theoretisch ab und befürwortete eine stärkere Betonung der Rolle der experimentellen Physik.
Die deutsche Physik war/ist nationalsozialistisch geprägt.
Zu den zentralen Begriffen der deutschen Physik gehört der Äther.

Tests

J. H. Taylor und J. M. Weisberg: »Further Experimental Tests of Relativistic Gravity Using the Binary Pulsar PSR 1913+16« (Astrophys. J. 345, 434 (1989).
N. Ashby und B. Bertotti: »Relativistic Effects in Local Inertial Frames«
Walter van der Kamp: »Einstein - Right or Wrong« (Chalcedon Report, 23 May 1994)

Die drei klassischen Tests der allg. Relativitätstheorie

Periheldrehung von Merkurs Orbit.
Ablenkung des Lichts im Gravitationsfeld der Sonne. (Vgl. Johann Georg von Soldner, 1801)
Die gravitative Rotverschiebung des Lichts.

See also

Walter Killer
Walter Orlov: Falsche Fährten der Physik und Kosmologie, S. 22 ff
Dirk W. Hoffmann: Einsteins Relativitätstheorie
The Golem: what everybody should know about science: Two experiments that 'proved' the theory of relativity

Links

Gerardus 't Hooft: strange misconceptions of general relativity
Angelo Loinger: Wrong »idées fixes« in GR (Six wrong idées fixes concerning the black holes and the gravitational waves)

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