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Rotverschiebung

Die Rotverschiebung wurde von Edwin Hubble entdeckt. Die (sogenannte) Wissenschaft interpretierte sie als expandierendes Universum. Hubble stellte diese Interpretation mit zunehmendem Alter in Frage:
Nun, vielleicht entfernen sich alle Galaxien auf diese merkwürdige Weise. Aber der Gedanke ist recht verblüffend. Der vorsichtige Beobachter untersucht naturgemäß andere Möglichkeiten, bevor er diesen Vorschlag überhaupt als Arbeitshypothese akzeptiert. […] Licht könnte auf seiner Reise durch den Raum Energie verlieren, aber wenn das der Fall ist, wissen wir bisher nicht, wie der Verlust erklärt werden kann
Anhänger des elektrischen Universums erklären die Rotverschiebung mit dem Energieverlust des Lichtes auf seiner Reise durch das Plasma im interstellaren Raum.
Die Rotverschiebung könnte auch ein Hinweis auf die Geozentrik sein.

Grösse des Universums

Halton Arp schrieb
Aber wenn der Grund für diese Rotverschiebungen missverstanden wird, können Entfernungen um Faktoren von 10 bis 100 falsch sein, und Helligkeiten und Massen werden dann um Faktoren bis zu 10 000 falsch sein. Wir hätten ein völlig falsches Bild vom außergalaktischen Weltall und stünden vor einer der peinlichsten Zeitverschwendungen in unserer intellektuellen Geschichte.

Quantisierte Rotverschiebung

Die Theorie der quantisierten Rotverschiebung besagt, dass sich die Werte der gemessenen Rotverschiebung (insbesondere bei entfertnen Objekten wie Galaxien und Quasare) um ein Vielfaches eines bestimmten Wertes häufen.
Diese Theorie wurde 1973 von William G. Tifft aufgestellt. Er schrieb:
Using more than 200 redshifts in Coma, Perseus, and A2199, the presence of a distinct band-related periodicity in redshifts is indicated. Finally, a new sample of accurate redshifts of bright Coma galaxies on a single band is presented, which shows a strong redshift periodicity of 220 km/s. An upper limit of 20 km/s is placed on the internal Doppler redshift component of motion in the Coma cluster
Tifft schrieb 1995:
Throughout the development of the program it has seemed increasingly clear that the redshift has properties inconsistent with a simple velocity and/or cosmic scale change interpretation. Various implications have been pointed out from time to time, but basically the work is observationally driven.
Andere Wissenschafter, die ebenfalls über die Quantisierung berichteten sind:

Alternative Erklärungen für die Rotverschiebung

Malcolm Longair:
Thus, redshift does not really have anything to do with velocities at all in cosmology. The redshift is a … dimensionless number which … tells us the relative distance between galaxies when the light was emitted compared with that distance now. It is a great pity that Hubble multiplied z by c. I hope we will eventually get rid of the c.
The Deep Universe, p 369
Misner, Thorne and Wheeler schreiben betreffend Rotlichtverschiebung mit z=1:
Nor are the quasar redshifts likely to be Doppler; how could so massive an object be accelerated to a speed close to light, without complete disruption?
[…]
Observed quasar redshifts ranging from z = 1 to z = 3 cannot be gravitational in origin; objects with gravitational redshifts larger than about z = 0.5 are unstable against collapse.
Gravitation, p. 767 und ?
Walter Orlov schreibt
Die Rotverschiebung der entfernten Galaxien wird üblicherweise durch den Doppler-Effekt gedeutet, was automatisch zur Schlussfolgerung führt, dass die Galaxien von einander weg fliegen — das Weltall dehnt sich aus [ … ]
Die Rotverschiebung kann aber [ … ] genauso gleichwertig durch die Wirkung der Gravitation erklärt werden.

See also

Müdes Licht

Links

Raphael Haumann (Viaveto): Rotverschiebung rational
The 2dF Galaxy Redshift Survey

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