Falls müdes Licht tatsächlich die Ursache der Rotverschiebung ist, würde der Betrag der Rotveschiebung die Distanz, nicht die Geschwindigkeit, des Sterns angeben.
Paul Marmet
In
A new non-Doppler redshift (Phycics Essays 1, no. 1, S. 24-32, 1988) stellt
Paul Marmet eine Theorie vor, bei der das Licht bei der Reise durchs Weltall 10
-13 der Energie des
Photons an die
Elektronen von
Atomen verliert.
Bei dieser Theorie geben die Elektronen die Energie später wieder als Photonen mit einer sehr tiefen Frequenz/langen Wellenlänge über 1000 Kilometer (also mit sehr wenig Energie) wieder ab.
Marmet schätzt, dass es im Weltall 0,01 Atome pro cm3 gibt, um die heute gemessene Rotverschiebung zu erklären.
Allerdings geht man heute davon aus, dass es viel weniger Atome im Weltall gibt.
Ausserdem bemerkt
Halton Arp, dass die Rotverschiebung in allen Richtungen gleich ist, auch in Richtung von
Galaxien mit einer hoher Dichte von Gas und Staub. Die Rotverschiebung ist auch am Rand der Galaxien wie im Zentrum.