Ein Gedicht von David. Bewahre mich, Gott, denn ich traue auf dich!
Weitere Vorkommen von
Gedicht (
מִכְתָּם, Strongs 4387, Sch2K; «Miktam»):
Ps 56,1,
Ps 57,1,
Ps 58,1,
Ps 59,1 und
Ps 60,1
Du, meine Seele, hast zu Jehova gesagt: Du bist der Herr; meine Güte reicht nicht hinauf zu dir.
Du hast zu den Heiligen gesagt, die auf Erden sind, und zu den Herrlichen: An ihnen ist alle meine Lust.
Viele werden der Schmerzen derer sein, die einem anderen nacheilen; ihre Trankopfer von Blut werde ich nicht spenden, und ihre Namen nicht auf meine Lippen nehmen.
Zahlreich werden deine Schmerzen sein:
1. Mo 3,16.
Jehova ist das Teil meines Erbes und meines Bechers; du erhältst mein Los.
Die Meßschnüre sind mir gefallen in lieblichen Örtern; ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden.
Jehova werde ich preisen, der mich beraten hat, selbst des Nachts unterweisen mich meine Nieren.
Ich habe Jehova stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
Darum freut sich mein Herz, und frohlockt meine Seele. Auch mein Fleisch wird in Sicherheit ruhen.
Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe.
Ein Teil des Verses wird in
Apg 13,35 verwendet. Dies ist eine Prophetie auf Jesus, dass er aus den Toten auferweckt würde und nicht mehr zur Verwesung zurückkehren sollte (
Apg 13,34). Siehe auch
Jes 55,3. (Denn
David ist entschlafen, nachdem er nach dem Wille Gottes gedient hat und ist zu seinen Vätern versammelt worden
Apg 13,36, der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen)
Du wirst mir kundtun den Weg des Lebens; Fülle von Freuden ist vor deinem Angesicht, Lieblichkeiten in deiner Rechten immerdar.
Du wirst mir den Weg des Lebens kundtun, vgl
Ps 25:4
Kapitel 15 Kapitel 17