Anfangs des 20. Jarhunderts wurde der Text von Westcott und Hort als Basis für
Bibelübersetzungen herangezogen. In neuerer Zeit bilden diese Basis der Text von
Nestle und Aland und das
Greek New Testament der United Bible Societies.
Western non-interpolations
Der Begriff Western non-interpolations wurde von Hort geprägt.
Mit Interpolations sind die Textteile gemeint, die im westlichen Text im Gegensatz zum Alexandrinischen Text vorkommen. Nach Auffassung von Hort handelt es sich dabei um Einschübe (Interpolations) der Kopisten.
Im Haupttext verwendeten Westcott und Hort die Western non-interpolations nicht; stattdessen verwiesen sie auf sie in Fussnoten. Ebenso in
Nestle Aland bis 1968. Seit 1968 sind sie zwar im Haupttext vorhanden, aber in Klammern.