Dieses Jahr wird auch Schmittah genannt (שְׁמִטָּה, Strongs 8059).
See also
3. Mo 25:8-28 verlangt zusätzlich zu den Erlassjahren («Jahrsabbaten») ein
Jubeljahr nach (oder während?) jedem 7. Erlassjahr.
Ben Zion Wacholder: The Calendar of Sabbatical Cycles During the Second Temple and the Early Rabbinic Period.
Jack Finegans Handbook of Biblical Chronology: Principles of Time Reckoning in the Ancient World and Problems of Chronology in the Bible, Revised Edition (Peabody, MA: Hendrickson Publishers, Inc., 1998), pp. 116–126.
1856/57 veröffentlichte Benedict Zuckermann «Über Sabbatjahrescyclus und Jubelperiode» im Jahresbericht des jüdisch-theologischen Seminars mit einem einer Tabelle der Schmitot zwischen 535/34 v. Chr. und 2238/39 n. Chr. im Anhang.
Diese Arbeit basierte auf dem Seder Olam und Aussagen von Moses Maimonides*.
Emil Schürer übernahm Zuckermanns Theorie und so wurde sie allgemein akzeptiert.
1973 zeigte Ben Zion Wacholder, dass Zuckermanns Jahreszahlen um ein Jahr daneben waren.
Neun Ereignisse sind speziell witchtig in Wacholders Liste von Jahreszahlen:
- Steuererlass unter Alexander dem Grossen für das Sabbatjahr 331/330 v. Chr.
- Zweite Schlacht von Beth-Zur im Sabbatjahr 163/162 v. Chr.
- Ermordung von Hsmonean Simon im Sabbatjahr 135/134 v. Chr.
- Eroberung Jerusalems durch Herodes am 10. Tischri nach dem Sabbatjahr 37/36 v. Chr.
- Agrippa I 5. Mo 7:15 im Jahr nach dem Sabbatjahr 41/42 n. Chr.
- Ein Schuldschein(?) von Wad Murabba'at 55/56 n. Chr.
- Zerstörung des Tempels am Ende des Sabbatjahres 69/70 n. Chr.
- Mietverträge von Simon bar Kochba, die 132/133 n. Chr als Sabbatjahr nahelegen
- Drei Grabsteine aus dem 4. und 5. Jahrhundert in Sodom, die 433/434 und 440/441 als Sabbatjahr nahelegen