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Erdachsenverschiebung

Theorien

George Dodwell konnte zeigen, dass sich in den letzten 4000 Jahren die Erdachse von 25° 10′ auf den heutigen Wert von 23° 27′ verschob.
Allgemein wird angenommen, dass die Neigung der Erdachse in Perioden von 41000 Jahren zwischen den beiden Extremwerten 22° und 24,5° pendelt. (Siehe z. B. Wikipedia Milanković-Zyklen / Änderung der Achsenneigung)

Mario Buildreps

Nach der Theorie von Mario Buildreps wurden prähistorische Bauwerke nach (dem damaligen) Norden ausgerichtet. Er hat dann von über tausend solchen Bauwerken jeweils paarweise den Schnittpunkt ihres Grosskreises, auf dem sie ausgerichtet waren, geschnitten.
Dabei stellte er eine Häufung von Schittpunkten an den folgenden Koordinaten zu den von ihm angenommenen Jahre fest:
Wann (Jahre)
Pol II 76.103 -38.598 26'000 - 0
Pol III 72.131 -48.159 155'000- 130'000
Pol IV 64.090 -46.901 225'000 - 210'000
Pol V 52.172 -47.404 345'000 - 330'000
Pol VI 440'000 - 410'000 Diese «Orientation» wird offenbar hauptsächlich im alten Sumer (heutiges Iran, Irak, Syrien) gefunden.
Diese Beobachtung führt er darauf zurück, dass der Nordpol für jeweils an den angegebenen Jahren an diesen Koordinaten stabil war und dazwischen wanderte.
Graham Hancock weist interessanterweise in seinem Buch America Before auf die Monks MOunds im Mississipi-Tal hin (Seite 238?), deren Ausrichtung 5° von Norden abweichen und ein nahes(?) grosses Gebäude, das genau nach Norden ausgerichtet ist.

TODO

Earth's Sudden Tilt in 2345 BC
Erdachsenverschiebung (Hydroplattentheorie)
1718 hat Edmond Halley beim Vergleich der Positionen vor Arkur und Sirius am Himmel mit jenen im Almagest entdeckt, dass diese Sterne in 1800 Jahren gewandert sind.
David Mathisen hat im Buch The Mathisen Corollary Dokumente und Hinweise gesammelt, die zeigen, dass verschiedene Kulturen von einer Erdachsenverschiebung (eigtl: Präzession) gewusst hatten (oder sogar davon selbst betroffen waren?)
Kurz nach der Flut liegt Sinear im Osten des Ararats: 1. Mo 11:2. Heute liegt es im Süden.
Möglicherweise ist auch 1. Mo 2:14 ein Hinweis auf die Erdachsenverschiebung. Die Stelle beschreibt den Tigris (=Hiddekel) im Osten von Assur. Heute fliesst er eher südöstlich.
Gemäss Walt Brown betrug die Erdachsenverschiebung 34°-57°.

See also

Charles Hapgood: Earth's Shifting Crust
Stonehenge
Wostoksee

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