Mario Buildreps
Nach der Theorie von
Mario Buildreps wurden prähistorische Bauwerke nach (dem damaligen) Norden ausgerichtet. Er hat dann von über tausend solchen Bauwerken jeweils paarweise den Schnittpunkt ihres Grosskreises, auf dem sie ausgerichtet waren, geschnitten.
Dabei stellte er eine Häufung von Schittpunkten an den folgenden Koordinaten zu den von ihm angenommenen Jahre fest:
| | | Wann (Jahre) | |
Pol II | 76.103 | -38.598 | 26'000 - 0 | |
Pol III | 72.131 | -48.159 | 155'000- 130'000 | |
Pol IV | 64.090 | -46.901 | 225'000 - 210'000 | |
Pol V | 52.172 | -47.404 | 345'000 - 330'000 | |
Pol VI | | | 440'000 - 410'000 | Diese «Orientation» wird offenbar hauptsächlich im alten Sumer (heutiges Iran, Irak, Syrien) gefunden. |
Diese Beobachtung führt er darauf zurück, dass der Nordpol für jeweils an den angegebenen Jahren an diesen Koordinaten stabil war und dazwischen wanderte.
Graham Hancock weist interessanterweise in seinem Buch America Before auf die Monks MOunds im Mississipi-Tal hin (Seite 238?), deren Ausrichtung 5° von Norden abweichen und ein nahes(?) grosses Gebäude, das genau nach Norden ausgerichtet ist.
TODO
1718 hat
Edmond Halley beim Vergleich der Positionen vor Arkur und Sirius am Himmel mit jenen im Almagest entdeckt, dass diese Sterne in 1800 Jahren gewandert sind.
David Mathisen hat im Buch
The Mathisen Corollary Dokumente und Hinweise gesammelt, die zeigen, dass verschiedene Kulturen von einer Erdachsenverschiebung (eigtl:
Präzession) gewusst hatten (oder sogar davon selbst betroffen waren?)
Kurz nach der
Flut liegt Sinear im Osten des Ararats:
1. Mo 11:2. Heute liegt es im Süden.
Möglicherweise ist auch
1. Mo 2:14 ein Hinweis auf die Erdachsenverschiebung. Die Stelle beschreibt den Tigris (=Hiddekel) im Osten von Assur. Heute fliesst er eher südöstlich.
Gemäss
Walt Brown betrug die Erdachsenverschiebung 34°-57°.