Hohelied 2
 
Ich bin eine Narzisse Sarons, eine Lilie der Täler.
Ich bin… vgl Hl 1:5, Hl 8:10
Lilie vgl Vers 16
Wie eine Lilie inmitten der Dornen, so ist meine Freundin inmitten der Töchter.
Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter inmitten der Söhne; ich habe mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
Apfelbaum vgl Hl 8:5
seine Frucht ist meinem Gaumen süß vgl Hl 5:16
Er hat mich in das Haus des Weines geführt, und sein Panier über mir ist die Liebe.
Er hat mich in das Haus des Weines geführt… vgl Hl 1:4
Vgl mit dem «Haus der Mutter», Hl 3:4
Stärkt mich mit Traubenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln, denn ich bin krank vor Liebe!
krank vor Liebe Hl 5:8
Seine Linke ist unter meinem Haupt, und seine Rechte umfaßt mich.
Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes, daß ihr nicht weckt noch aufweckt die Liebe, bis es ihr gefällt!
Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems: Hl 3:5, Hl 5:8, Hl 8:4
Obwohl das grammatikalische Geschlecht von von Töchter Jerusalems feminin ist, ist das Verb jeweils in 2. Person maskulin plural.
Die Stimme meines Geliebten! Siehe, da kommt er, springend über die Berge, hüpfend über die Hügel.
Mein Geliebter gleicht einer Gazelle, oder einem Jungen der Hirsche. Siehe, da steht er hinter unserer Mauer, schaut durch die Fenster, blickt durch die Gitter.
Mein Geliebetr gleicht einer Gazelle, oder einem Jungen der Hirsche vgl Hl 8:14, Vers 17
Mein Geliebter hob an und sprach zu mir: Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm!
Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm Vers 13
Denn siehe, der Winter ist vorbei, der Regen ist vorüber, er ist dahin.
Die Blumen erscheinen im Land, die Zeit des Gesanges ist gekommen, und die Stimme der Turteltaube läßt sich hören in unserem Land.
Gesang: Das Hebräische Wort זָמִיר (Strongs 2159, 1x) kann offenbar auch als «Beschneiden/Stutzen» (einer Pflanze) übersetzt werden. Damit wäre es Teil eines Janusparallelismus (Beschneiden der Blumen und Gesang der Turteltaube).
Der Feigenbaum rötet seine Feigen, und die Weinstöcke sind in der Blüte, geben Duft. Mache dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm!
Feigen: פַּג (Strongs 6291, 1x). Auch etwa «unreife Feigen». Sch2K übersetzt mit «Frühfeigen», KJV mit «green Figs».
Hier und in Vers 15 sind die Weinstöcke in Blüte, in Hl 6:11 und Hl 7:13 wollen «sie» sich aufmachen um zu sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, die Weinblüte sich geöffnet hat, und ob die Granaten blühen.
Vgl mit der Verfluchung des Feigenbaums in Mt 21,19.
Meine Taube im Geklüft der Felsen, im Versteck der Felswände, laß mich deine Gestalt sehen, laß mich deine Stimme hören; denn deine Stimme ist süß und deine Gestalt anmutig.
Im Hebräischen sind die beiden Worte, die hier mit Gestalt übersetzt werden, unterschiedlich.
anmutig (נָאוֶ֑ה, Strongs 5000): dasselbe Wort wird in Hl 4:3 mit «zierlich» übersetzt. Vgl Hl 1:5
Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, welche die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge sind in der Blüte!
Fangt uns die Füchse …, welche die Weinberge verderben Hl 1:6
Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet.
Ich bin sein vgl Hl 6:3, Hl 7:11
Unter den Lilien weiden: Hl 4:6 vgl Vers 1.
Bis der Tag sich kühlt und die Schatten fliehen, wende dich, sei, mein Geliebter, gleich einer Gazelle oder einem Jungen der Hirsche auf den zerklüfteten Bergen!
Vgl die zerklüfteten Berge mit den «duftenden Bergen» in Hl 8:14
Bis der Tag sich kühlt und die Schatten fliehen Hl 4:6
kühlt: Hl 4:16
Kapitel 1 Kapitel 3
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