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Völkertafel

engl: Table of Nations

Bemerkungen

Zahlen

Von Sem werden 26 (der Zahlwert von יהוה) Nachkommen angegeben,
Insgesamt werden 73 Nachkommen von Noah aufgezählt.
Japhet: 7 direkte Nachkommen, 14 Nachkommen insgesamt.
Ebenfalls 7 Nachkommen von Mizraim.
Nimrod ist der 6. (und letzte Nachkomme) von Ham. Angeblich hat der Ausdruck «Nimrod, der Sohn von Kusch» im Hebräischen den Zahlenwert 666.
Von Joktan werden in der Bibel 13 direkte Nachkommen angeführt. Ebenso, aber nicht in der Völkertafel, für Ismael und Jakob.

Japhet

Die Griechen bewahrten Japhets Name als Japetos.
Hesiod erwähnt in Theogonie mindests sieben Mal «die Tage Japetus'».
Die griechische Linie geht weiter über Jawan und Elisa.
Die Römer nannten ihn erst Ju Pater (Vater Jove), dann Jupiter.
Von Jupiter bis Brutus siehe After the Flood, Appendix 11
In den indischen Veden findet man seinen Namen als Pra-Japati (Pra=Vater?).

Gomer

So kam der erste Teil für Gomer gegen Osten heraus, von der Nordseite her bis zum Tinafluß.
9.8
Der erste Sohn von Japhet begründete das Volk der Kimmerer (früher: Kimmerianer). Diese wohnten am Kaspischen Meer, wurden dann aber von den Elamitern vertrieben.
Die Waliser nennen sich selbst Cymri - William Camden nennt sie in Brittania die Nachfolger der Kimmerer. Ebenso Theophilus Evans in Drych y Prif Oesoedd.
Gemäss Olaf Rudbeck ist Gomer der Stammvater der Schweden.
Gemäss Traktat Joma des Talmuds ist Gomer der Vorfahre der Germanen. (Folio 10a)
Hesekiel sagt, dass sie im «äussersten Norden» wohnen oder sind (Hes 38:6).
Assyirische Quellen nennen sie Gimirraya.
Historia Brittonum sagt, das die Gallier von Gomer abstammen.

Aschkenas

In Assyrischen Schriften vom 6 Jahrhundert vor Christus werden Askuza gefunden, die zusammen mit den Minni gegen Assyrien auflehnten (vgl Jer 51:27).
In frühesten Zeiten wurden die Aschkenas offenbar in Armenien erwähnt.
Jüdische Schreiber verbinden die Aschkenas mit den Deutschen (vgl aber mit Assur). Deutsche Juden werden auch heute Aschkenazim genannt.
Die Griechen nannten sie Skythen (Herodot). (Historia Brittonum betrachtet die Skythen allerdings als Nachfahren von Magog)
Die Skythen werden in Kol 3:11 erwähnt.
Das Volk benannte offenbar den Askania See (heute genannt İznik Gölü).

Riphat

Die Nachkommen von Riphat benannten die Riphäen (ein Gebirge zwischen Europa und Asien).

Togarma

Assyrich: Tegarama.

Magog

Im Norden kamen für Magog die gesamten inneren Gebiete des Nordens heraus, bis man sich dem Meere Meat nähert.
9.8
Historia Brittonum nennt Magog den Vorfahren der Skythen und der Goten.

Madai

Für Madai kam als sein Teil heraus, daß er das Land vom Westen seiner Brüder bis zu den Inseln und ihren Küsten einnehme.
9.9
Historia Brittonum nennt Madai den Vorfahren der Meder.

Jawan

Jawan war der Stammvater der Ionier.
Von Jawans Söhnen verteilten sich die Bewohner der Inseln der Nationen: 1. Mo 10:5.
Als vierter Teil kamen für Javan alle Inseln heraus, und zwar die Inseln an der Küste Luds.
9.10

Elisa

Elisa: die Hellenen (vgl. «Hellas»)

Tarsis

Tarsis: die Trojaner

Kittim

Kittim: die Zyprioten

Dodanim

Dodanim: Die Bewohner des Dodekanes (gr Δωδεκάνησο = zwölf Inseln (vgl. «verteilten sich die Bewohner der Inseln»)).

Tubal

Als fünfter Teil kam für Tubal heraus die Mitte der Zunge, die sich der Küste Luds nähert, bis zur zweiten Zunge und an das jenseitige Ufer der zweiten Zunge, bis hinein in die dritte Zunge.
9.11
Der Vorfahre eines Volkes, das die Assyrer mit Tabali bezeichneten. Ihr Land ist Tabal, das heutige Georgien mit der Hauptstadt Tbilissi (dt: Tiflis).
Tabal grenzt an Togarma
Gemäss Historia Brittonum ist Tubal der Vorfahre der Iberer, Spanier und der Italiener.
Josephus schreibt, dass Tubal der Vorfahre der Tobeliten ist, die heute Iberer genannt werden.

Mesech

Als sechster Teil kam für Mesech das ganze jenseitige Ufer der dritten Zunge heraus, bis man gen Osten von Gadir kommt.
9.12
Historia Brittonum nennt Mesech den Vorfahren der Kappodozier.

Tiras

Als siebter Teil kamen für Tiras vier große Inseln mitten im Meer heraus, das sich dem Teile Hams nähert (und die Inseln von Kamaturi kamen für des Arpachsad Kinder durch Verlosung als sein Erbteil heraus).

Ham

Buch der Jubiläen:
Ham nahm eine Teilung für seine Söhne vor; da kam der erste Teil für Kusch gegen Osten heraus, der Westen davon für Misraim, der Westen davon für Put und der Westen davon für Kanaan, und zwar westlich davon am Meer.

Kusch

Josephus schreibt
Jedoch hat dem Namen Chus […] die Zeit keinen Schaden zugefüft, denn dei Aethopier […] werden noch bis auf den ehutigen Tag sowohl unter sich selbst, als auch von allen Asianern Chusäer genannt.
I.6 / S. 27
Der Name «Hindukusch» zeugt evtl. davon, dass Kuschs Nachfahren über dieses Gebirge gezogen sind, und dann die Indus-Kultur gegründet haben.
Die Nachfahren von Kusch breiteten sich in Afrika, Asien, Indonesien und Australien aus.

Seba

Einige vermuten, dass der indische Gott Shiva von Seba den Namen erhalten hat. (Vgl Ragma)

Hawila

Stammvater der Avalitae die sich in Avalis (Ostafrika) niedergelassen haben?
Beachte, in 1. Mose 2 werden bereits Kusch und Hawila (und Assur) als Landnamen erwähnt.

Sabta

Stammvater der Sabathener (gr. Asthabars). Offenbar werden die Sabathener als die Gründer von Somalia bezeichnet.

Ragma

Wie auch bei Seba (= Shiva) wird vermutet, dass der indische Gott Rama seinen Namen von Ragma erhalten hat.
Scheba
Dedan

Sabtecha

Nimrod

Der erste Gewaltherrscher, er baute Babel (=Babilu), Erek (=Uruk), Akkad(=Akkad, vgl die akkadische Sprache), Kalne (=Nippur?)
Möglicherweise war er der König Enmerkar (Enmarkar bedeutet auch Jäger, vgl 1. Mo 10:9) , vgl die das Weld Blundell Prisma.

Mizraim

Ägypten (hebr. Mizraim = Ägypten). Vgl Ugaritische Tontafeln, Amarna Briefe. Die Assyrer nannten Ägypten Musur, die Babilonier Musri. Heute wie damals nannten und nennen die Ägypter sich selbst als Masri.
Gemäss ägyptischer Geschichtsschreibung begründete Masri die erste ägyptische Königsdynastie (die Horuskönige).

Ludim

Anamim

Lehabim

Naphtuchim

Pathrusim

Kasluchim

Von diesen sind die Philister ausgegangen.

Kaphtorim

Nach Ägyptischen Quellen sind das die Kreter (Minoische Kultur, 2000-1450 v. Chr.)

Put

= Lybien. Die Lybier nennen sich selbt Put. Die Ägypter nennen Lybien Put oder Punt, die Perser Puta.

Kanaan

Assyrer: Kinnahu, Phönizier und Griechen: K'na'an, Hurriter: Kinahne.

Zidon

Het

Die Hethiter (1700-1180 v. Chr) sind bekannt für ihre eisernen Streitwagen.
Vor ca 100 Jahren waren die Hethiter in der offiziellen Geschichtsschreibung völlig unbekannt. S.a. Irrtümer der Geschichte.

Jebusiter

Amoriter

Girgasiter

Hewiter

Arkiter

Siniter

Vater Sin wurde in Mesopotamien vergöttert und «Herr des Gesetzes» genannt. Sein Name erscheint offenbar mehrmals in der sumerischen Königsliste.
Sein Zeichen ist der Mond.
Er wurde im Sinai verehrt, wo Moses das Gesetz von Gott erhalten hat.
Vater Sin (Siang Fu) begründete China. Erste Stadt in der Provinz Shensi, ca 2600 v. Chr.
Gemäss Arrianus waren die Chinesen ursprünglich Sinae genannt.
Vgl die Tsin Dynastie (3. Jhdt. vor Christus)
Heute redet man vom Sino-Japanichen Krieg.

Arwaditer

Zemariter

Hamathiter

Sem

Der Vater der Semiten. Sie werden offenbr mit der Frühgeschichte der SUMerer in Verbindung gebracht.
Sie breiteten sich in den Irak und den Iran im Osten, in den Westen gegen Europa und speziell in die Arabische Halbinsel gegen den Süden aus.
Für Sem werden 26 Nachkommen aufgezählt. 26 ist der Zahlenwert von יהוה.

Elam

Die Perser.
Die Babylonier nannten Elams Nachkommen Elamtu, die Griechen Elymais. Sie nannten sich selber Halamti und später die Huz.
Gemäss Childe und Mallowan waren die Elamiter die Gründer von Sumerien.
Sie zogen von Sumerien nach dem Iran.
Im Iran gibt es ein Gebiet das Pul genannt wird. Die Stämme dieses Gebietes zogen gegen den Westen und gründeten Polen.
Aus Harahvaiti (Im Süden von Afghanistan/Belutschistan und im Osten von Iran) zogen die Haruavat aus und gründeten Kroatien (und Serbien?).
da kam der erste Teil für Elam und seine Söhne heraus gegen den Osten des Tigrisflusses, bis er sich dem Osten, dem ganzen Land Indien, nähert, (und am Erythräischen Meer an seiner Küste und die Wasser von Dedan), sowohl das ganze Gebirge von Mebri und Elam, als das ganze Land Susa (und alles, was an der Seite von Pharnak bis zum Erythräischen Meer) (und bis zum Tinaflusse liegt).
9.2

Assur

Josephus sagt, dass Assur in Ninive lebte und seine Untertanen die Assyrer nannte.
Mi 5:5 schreibt vom Land Nimrods in den Toren des Landes Assyrien.
TODO: Der Titel der assyrischen Könige war offenbar «Shar Kishshati», der Vorläufer von Schah, Zar, Caesar, Kaiser.
Als zweiter Teil kam für Assur das ganze Land Assur, Nineve und Sinear heraus, sowie das Land bis in die Nähe Indiens; dann reicht es bis zum Flusse Wadafa hinauf.
9.3
612 v. Chr. wurde das Assyrische Reich erobert und die meisten Assyrer assimiliert. Diodor 2:5:42 einige Assyrer migrieren in die Türkei. In der Krim sind sie bekannt unter Assyriani (Plinius 4:14:85). Man zählt sie zu den Skythen.
Sie ziehen weiter nach Europa und werden von den Römern Germanen genannt (vgl aber Aschkenas). Strabo 7:1:2 zählt sie auch unter die Gallier. Hieronymus (123:16) schreibt, dass Assur zusammen mit den Vandalen in Europa eingefallen ist.
Savage tribes in countless numbers have overrun all parts of Gaul. The whole country between the Alps and the Pyrenees, between the Rhine and the ocean, has been laid waste by hordes of Quadi, Vandals, Sarmatians, Alans, Gepids, Herules, Saxons, Burgundians, Allemanni and … even Pannonians
… Assur also is joined with them.

Arpaksad

Josephus: «Arphaxad named Arphaxadites, who are now called the Chaldeans.»
Als dritter Teil kam für Arpachsad das ganze Land des Chaldäergebiets östlich vom Euphrat, nahe dem Erythräischen Meere, heraus, sowie alle Gewässer der Wüste bis nahe der Meereszunge, die nach Ägypten schaut (das ganze Libanonland, Sanir und Amana bis in die Nähe des Euphrat).
9.4

Schelach

Heber
Josephus: «Heber ist der Vater der Hebräer»
Ägyptische Aufzeichnungen schreiben von Abiru, möglicherweise sind damit die Hebräer gemeint.
Peleg
sa Peleg
Die Nachkommen von Peleg lebten in Paliga am Euphrat und wurden Pelasgi, Pelasgier (Josephus) und Paphlagonier genannt. Sie leben in der heutigen Türkei.
Joktan
Er hatte 13 Söhne, die sich auf der arabischen Halbinsel ausbreiteten.

Lud

Josephus (1:6): Vater der Lydier. Die Akkadier kannten sie unter Luddu, die Ägypter unter Ludem, die Assyrer unter Ludbu.
Am Euphrat gab's eine Stadtmit Namen Ludbu.
Sie zogen nach Norditalien (Etrusker) und Albanien. Aus dem Stamm Ghegs kamen die Kosovaren. Weiterere Stämme: die Georgier und Kabylen(?).
Als fünfter Teil kam für Lud das Gebirge Assur heraus, sowie alles, was dazu gehört, bis er sich dem großen Meer und gen Osten seinem Bruder Assur nähert.

Aram

Die aramäische Sprache.
Die Aramäer wurden von den Assyrern nach Kir (nähe Armenien) deportiert(?), von wo aus sie nach Iran zogen (Altertümer, 9:2:3) und als «Arami» nach Südrussland (Pliny/Plinius? 4:18:50).
Als vierter Teil kam für Aram das ganze Mesopotamien zwischen Euphrat und Tigris heraus, nördlich von den Chaldäern bis nahe an das Gebirge Assur und das Land Ararat.
9.5

Uz

Nachkommen zogen nach Syrien (DamaskUS, vgl Uz in Mesopotamien) und weiter nach Italien.

Hul

Nachkommen gründeten Armenien nach 732 v. Chr. (Josephus) Sie wurden (H)alani oder Alans genannt.
«Fast alle Halani sind gross und schöne, ihr Haar oft blond» (Marcellius 31:2:21).

Gether

Gether begründete die Baktrier (Josephus), Vater der Goten/Guti (Tontafel ca 2000 v. Chr.) oder Quti (Assyrisch).
Als blond und schönhäutig beschrieben.
Zogen zum schwarzen Meer und ins Baltikum.
Der westliche Teil wurde zu den Visigoten und liess sich in Gotolonien (Katalonien) in Spanien/Portugal nieder.
Der oestliche Teil teilte sich in die Grutingi und Austrogoti und zog nach Österreich (Austria) und nach Jutland/Skandivien. Aus diesen wurden die Wikinger.

Masch

Josephus - Alterümer

Josephus beschrieb wie die einzelnen Völker sich von ihren Gründern Namen erhielten ( Altertümer, 1. Band, Sechstes Kapitel):
Noës Söhne hatten wieder Söhne, denen zu Ehren die Völker, sobald sie ein Land in Besitz genommen hatten, genannt wurden. Japheth, der Sohn Noës, hatte sieben Söhne, deren Landbesitz von den Bergen Taurus und Amanus in Asien bis zum Flusse Tanaïs, in Europa bis nach Gadira reichte. Da diese Landstriche is dahin unbebewohnt waren, so gaben sie den dort sich niederlassenden Völkern ihre Namen. So hiessen die jetzigen Galater einst Gomarenser, da sie von Gomar stammten, und die jetzigen Skythen Magoger von ihrem Stammvater Magog. Von den anderen Söhnen Japhets, Jovanus und Mades, stammten ab: von letzterem die Madäer, die die Griechen Meder nennen, von ersterem die Ionier und Griechen. Den Thobelern, die heute Iberer genannt werden, gab Thobel den Namen, den Mosochenern, die jetzt Kappadozier heisen, Mosoch. Doch ist noch eine Spur des alten Namens erhalten, da ihre Stadt Mazaka an denselben erinnert. Von ihrem Herrscher Thiras nannten sich die Thirer, die Thraker der Griechen. Das sind die von Japheth abstammenden Völkerschaften.
Von den Söhnen des Gomar war Aschanaxes der Stammvater der Aschanaxer, die jetzt von den Griechen Rheginer genannt werden. Von Riphates stammten die Riphatäer, jetzt Paphlagoner, und von Thorgames die Thorgamäer, jetzt Phryger genannt.
Auch Jovanus hatte drei Söhne, Elysas, Stammvater der Elysäer, jetzigen Aeoler, Tharsus der Tharsenser, jetzigen Cilicier. Von letzterem hat ihre berühmte Hauptstadt Tarsus offenber den Namen, wenn auch das Theta in Tau umgeändert ist. Chetimus endlich nahm die Insel Chetima, die heutige Cyprus, in Besitz, und es werden deshalb von den Hebräern alle Inseln und die meisten Küstenorte Chethim genannt. Zum Beweise dessen dient eine Stadt auf Cyprus, die zufällig ihren Namen noch bie heute bewahrt hat, denn sie heisst auf Griechisch Kition, was von Chetim nicht besoners abweicht.
[…]
Des Chamas Söhne nahmen das Land in Besitz, welches sich von Syrien und den Bergen Amanaus und Libanon bis ans Meer und den Ocean erstreckte. doch sind deren Namen teils verloren gegangen, teils stark verändert und in andere verwandelt, sodass man sie schwerlich wiedererkennen kann, und nur wenige sind unversehrt erhalten. Von den vier Söhnen des Chamas hat die Zeit dem Chus nicht geschadet, denn noch jetzt werden die Aethioper, deren Herrscher er war, sowohl von sich selbst, als auch von allen Asiaten Chusäer genannt. Auch die Jesträer haben ihren Namen bewart, denn die Unseren nennen Aegypten Mestre und die Aegyptier Mesträer. Nach Libyen führte Phutes Kolonisten und nannte sie nach seinem Namen Phuter, Auch giebt es im Maurenlande einen Fluss dieses Namens, den samt dem benachbarten Lande Phute auch viele griechische Geschichtsschreiber erwähnen. Seinen jetzigen Namen hat Libyen von Libys, einem der Söhne des Mestraïm; später werde ich die Ursache angeben, weshalb es auch Afrika hesst. Chanaan endlich, der vierte Sohn des Chamas, bewohnte das jetzige Judaea und nannte es von sich Chananaea. Die Söhne des Chamas hatten wieder Söhne, und zwar hatte Chus deren sechs, von denen Sabas der Sabäer, Evilas der Eviläer (jetzt Gaetuler), Sabathes der Sabathener (griechisch Asabarer), Sabaktes der Sabaktener, Regmus endlich der Regmäer Stammvater war. Der letztere hatte zwei Söhne: Judadas, von dem die in West-Aethiopien wohnenden Judadäer, und Sabaeus, von dem die Sabäer abstammten. Nebrod, ebenfalls ein Sohn des Chus, blieb bei den Babyloniern und beherrschte diese, wie schon oben mitgeteilt wurde. Mestraïm ferner hatte acht Söhne, die das Land von Gaza bis nach Aegypten in Besitz nahmen. Jedoch hat die Gegend nur den Namen des Philistin behalten, und die Griechen nennen einen Teil derselben Palaestina. Von den übrigen, Ludiim, Enemim, Labim (der allein Kolonisten nach Libyen führte und diesem Lande den Namen gab), Nedem, Phetrosim, Chesloem und Chephtorim, wissen wir ausser den Namen fast nichts. […] Chanaan aber hatte folgende Söhne: Sidon, der eine Stadt seines Namens in Phoenizien erbaute, die auch die Griechen noch so nennen, Amathius, der Amathine bewohnte, das noch heute steht und von seinen Bewohnern Amathe genannt wird, während die Mazedonier es nach einem der Nachfolger Alexanders Epiphania nennen, ferner Aradaeus, der die Insel Aradus bewohnte, und endlich Arukaeus, der die im Libanon gelegene Stadt Arke besass. Von den übrigen sieben ist ausser den Namen Chettaeus, Jebusaeus, Amorrhaeus, Gergesaeus, Eudaeus, Sinaeus, Samraeus nichts in den heiligen Büchern zu finden, denn die Hebräer haben deren Städte zerstört.

TODO

Talmud, Traktat Joma, Folio 10a
After the Flood
Paul James-Griffiths: Tracing Genesis Through Ancient Culture
Richard P. Aschmann: The Genesis 10 Table of Nations and Y-Chromosomal DNA

See also

Das Buch der Jubiläen, 9. Kapitel
Die jüdischen Altertümer des Flavius Josephus, I:6
1. Mose - Kapitel 10

Links

Die Völkertafel als Grafik.

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