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Elektromagnetische Erscheinungen in einem System, das sich mit beliebiger, die des Lichtes nicht erreichender Geschwindigkeit bewegt.

Lorentz denkt darüber nach, wie sich ändern, wenn Materie durch den (feststehenden) Äther bewegt wird.
Er glaubt, dass Matiere durch die Bewegung durch den Äther gestaucht (in Bewegungsrichtung gekürzt) wird.
Mit dieser Hypothese bleibt einem Beobachter die Wirkung des (angenommenen) Ätherwindes verborgen.
Damit kann er den Widerspruch zwischen der Theorie des feststehenden Äthers und dem angeblichen Null Ergebnis von Michelson Morley Experiment beseitigen.
So bot diese Theorie einen Ausweg aus der Krise, in die die Ätherhypothese Ende des 19. Jhdts. geraten war.

Vergleich zur Relativitätstheorie

Unter der Annahme der Richtigkeit Relativitätstheorie kann ebenfalls kein Ätherwind gemessen werden.
Ein experimentum crucis, das zwischen Lorentz' und Einsteins Hypothese unterscheidet, scheint es nicht zu geben.

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