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Quantenphysik

Ein Quant: E=h*ν (ν = Frequenz)
Die Quantenphysik wurde durch die Entdeckung des Wirkungsquantum durch Max Planck begründet.

h

Aus der abstrakten Bedeutung der Konstanten h ergeben sich Folgerungen, die wir genauer betrachten müssen. Heute setzt wohl jeder Physiker als selbstverständlich voraus, dass das Quantum unteilbar ist. Die meisten werden wohl annehmen, dieses Prinzip der Unteilbarkeit sei von Max Planck selbst eingeführt und begründet worden. Denn dass eine so fundamentale Entdeckung wie die einer letzten, nicht weiter teilbaren Größe der Natur besonderer Begründung bedarf, erscheint ebenfalls selbstverständlich. Wie könnte man sich sonst in der Physik auf eine solche Größe verlassen? Trotzdem findet sich in Plancks Schriften keine Bestätigung für diese Annahme. Die Behauptung mag unglaublich klingen, aber ich muss den Leser bitten, sie mir entweder aufs Wort zu glauben oder ihre Richtigkeit anhand von Plancks Texten nachzuprüfen. Denn ich kann nicht zitieren, was nicht geschrieben wurde.
Mettenheim gibt als »einzigen Ansatz für die Unteilbarkeit von h in Plancks Schriften« folgendes Zitat:
Der Umstand, dass die Konstante h als eine bestimmte endliche Größe eingeführt wird, ist charakteristisch für die ganze hier entwickelte Theorie. Würde man h unendlich klein annehmen, so käme man zu einem Strahlungsgesetz, welches als ein spezieller Fall aus dem allgemeinen hervorgeht (das Rayleighsche Gesetz vgl. …

Geburt der Quantenphysik

Der Versuch, die Schwarzkörperstrahlung theoretisch zu beschreiben, hat wesentlich zur Geburt der Quantenphysik beigetragen.

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