Im Anfang der Regierung Jojakims, des Sohnes Josias, des Königs von Juda, geschah dieses Wort von seiten Jehovas also:
Beachte: Hier ergeht
im Anfang der Regierung Jojakims das Wort von Jehova, in
Jer 27,1 ergeht es an Jeremia.
Der
Anfang der Regierung Jojakims scheint in seinem vierten Jahr gewesen zu sein (
Jer 28,1)
So spricht Jehova: Tritt in den Vorhof des Hauses Jehovas und zu allen Städten Judas, welche kommen, um anzubeten im Haus Jehovas, rede alle die Worte, welche ich dir geboten habe, zu ihnen zu reden; tue kein Wort davon.
Vielleicht werden sie hören und ein jeder von seinem bösen Weg umkehren: So werde ich mich des Übels gereuen lassen, welches ich ihnen zu tun gedenke wegen der Bosheit ihrer Handlungen.
Und sprich zu ihnen: So spricht Jehova: Wenn ihr nicht auf mich hört, daß ihr in meinem Gesetz wandelt, welches ich euch vorgelegt habe,
daß ihr auf die Worte meiner Knechte, der Propheten, hört, welche ich zu euch sende, früh mich aufmachend und sendend (ihr habt aber nicht gehört):
so will ich dieses Haus wie Silo machen, und diese Stadt werde ich zum Fluch machen allen Nationen der Erde.
Und die Priester und die Propheten und alles Volk hörten Jeremia diese Worte reden im Haus Jehovas.
Und es geschah, als Jeremia alles zu Ende geredet, was Jehova geboten hatte, zu dem ganzen Volk zu reden, da ergriffen ihn die Priester und die Propheten und alles Volk und sprachen: Du mußt gewißlich sterben.
Warum hast du im Namen Jehovas geweissagt und gesprochen: Dieses Haus wird wie Silo werden, und diese Stadt verwüstet, ohne Bewohner? Und alles Volk versammelte sich gegen Jeremia im Haus Jehovas.
Und als die Fürsten von Juda diese Worte hörten, gingen sie hinauf aus dem Haus des Königs zum Haus Jehovas und setzten sich in den Eingang des neuen Tores Jehovas.
Und die Priester und die Propheten redeten zu den Fürsten und zu allem Volk und sprachen: Diesem Mann gebührt die Todesstrafe, denn er hat gegen diese Stadt geweissagt, wie ihr mit euren Ohren gehört habt.
Und Jeremia redete zu den Fürsten und zu allem Volk und sprach: Jehova hat mich gesandt, um gegen dieses Haus und gegen diese Stadt all die Worte zu weissagen, welche ihr gehört habt.
Und nun Macht gut eure Wege und eure Handlungen, und hört auf die Stimme Jehovas, eures Gottes: so wird Jehova sich des Übels gereuen lassen, welches er über euch geredet hat.
Ich aber, siehe, ich bin in eurer Hand; tut mir, wie es gut und wie es recht ist in euren Augen.
Doch wisst bestimmt, daß ihr, wenn ihr mich tötet, unschuldiges Blut bringen werdet auf euch und auf diese Stadt und auf ihre Bewohner; denn in Wahrheit, Jehova hat mich zu euch gesandt, um alle diese Worte vor euren Ohren zu reden.
Und die Fürsten und alles Volk sprachen zu den Priestern und zu den Propheten: Diesem Mann gebührt nicht die Todesstrafe; denn er hat im Namen Jehovas, unseres Gottes, zu uns geredet.
Und es erhoben sich Männer von den Ältesten des Landes, und sie sprachen zu der ganzen Versammlung des Volkes und sagten:
Micha, der Moraschtiter, hat in den Tagen Hiskias, des Königs von Juda, geweissagt und zu dem ganzen Volk von Juda gesprochen und gesagt: So spricht Jehova der Heerscharen: "Zion wird als Acker gepflügt werden, und Jerusalem wird zu Trümmerhaufen und der Berg des Hauses zu Waldeshöhen werden".
Haben denn Hiskia, der König von Juda, und ganz Juda ihn getötet? Hat er nicht Jehova gefürchtet und Jehova angefleht, so daß Jehova sich des Übels gereuen ließ, welches er über sie geredet hatte? Und wir wollen eine so große Übeltat gegen unsere Seelen begehen!
Und es war auch ein Mann, der im Namen Jehovas weissagte, Urija, der Sohn Schemajas, aus Kirjath-Jearim; und er weissagte gegen diese Stadt und gegen dieses Land nach allen Worten Jeremias.
Hat Jesaja von diesm
Urija prophezeit (
Jes 8,2)?
Und als der König Jojakim und alle seine Helden und alle Fürsten seine Worte hörten, suchte der König ihn zu töten. Und als Urija es hörte, fürchtete er sich und floh, und er kam nach Ägypten.
Da sandte der König Jojakim Männer nach Ägypten, Elnathan, den Sohn Akbors, und Männer mit ihm nach Ägypten.
Elnathan ist auch der Name des Vaters Nehustas, der Mutter Jojachins (
2. Kö 24,8).
Und sie brachten Urija aus Ägypten und führten ihn zu dem König Jojakim; und er erschlug ihn mit dem Schwert und warf seinen Leichnam auf die Gräber der Kinder des Volkes.
Urija ist der chronologisch letzte Gerechte, der umgebracht wurde. Vgl
Mt 23:35.
Doch die Hand Achikams, des Sohnes Schaphans, war mit Jeremia, daß man ihn nicht in die Hand des Volkes gab, um ihn zu töten.
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