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Radioaktivität

90% der radioaktiven Stoffe werden in der kontinentalen Erdkruste gefunden.
Beim radioaktiven Zerfall ensteht Helium.

Halbwertszeit

Die Halbwertszeit eines Isotops bleibt auch bei Temperaturänderung oder Beschleunigung oder in wechselnden Magnetfeldern konstant.
1971 konnte aber gezeigt werden, dass die Halbwertszeit bei 14 Isotopen unter Druckzunahme leicht abnimmt.
Die Halbwertszeit nimmt stark ab, wenn Elektronen vom Atom entfernt wurden.
Bei 32Si, 36Cl, 54Mn und 226Ra ist die Halbwertszeit abhänging von der Distanz zur Sonne.

Wichtige radioaktive Isotope

Die wichtigsten radioaktiven Isotope auf der Erde sind Uranium (238U, 235U), Thorium (232Th) und Kalium (40K)
Am häufigsten kommen sie in Granit vor (Vorkommen radioaktiver Isotope in Gesteinen).

Woher kommt die Radioaktivität

Eine der den 11 wichtigsten unbeantworteten Fragen der Physik ist, wie die Elemente von Eisen bis Plutonium entstanden sind.
Nur die 26 leichtesten Elemente können in Sternen enstehen. Fusion kann die 68 schwereren Elemente nicht produzieren.
James Lattimer formulierts so
One of the universe’s overriding mysteries is where heavy elements originate.
Zitiert von Andrew Grant, “Atom Sheds Light on Neutron Stars,” Science News, Vol. 183, 9 March 2013, p. 16.
Nicht- und Pseudowissenschafter behaupten, diese Elemente seien bei Explosionen von Sternen entstanden. Sie übersehen dabei, wieviel Energie und Neutronen es dazu benötigt.
But simulations [of supernovas] show that these explosions have an insufficient quantity of neutrons.
Grant, p 17
Es ist logisch, dass derartige Explosionen eher Elemente zerkleinern wie vergrössern.
Kommt dazu, dass die elektrischen Kräfte, die der Verschmelzung von Atomkernen entgegenwirken, mit grösseren Atomkernen stärker, nicht schwächer werden.

See also

Der Zerfall radioaktiver Elemente wurde 1896 von Henry Becquerel entdeckt.

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