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mittelozeanischer Rücken

Erst ca 1950 entdeckt.
Die längste Gebirgskette. Hauptsächlich aus Basalt bestehend
In der Mythologie wird der mittelozeanische Rücken als Hinweis für die Enstehung der Kontinente aus Pangäa herangezogen. Diese Erklärung funktioniert allerdings nur (wenn überhaupt), im mittelatlantischen Rücken, nicht aber zum Beispiel im indischen Ozean, wo die Rücken senkrecht aufeinander treffen.

Überlappende Spreizungszentren

engl: overlapping spreading centers
Der mittelozeanische Rücken teilt sich an mindestens acht Stellen und läuft für ca 15 Km parallel nebeneinander (sie überlappen sich). Ken Macdonald und P. J. Fox (1983), Nature (135, 3.5.1983)
Diese Spreizungszentren zeigen, dass keine Platten vom mittelozeanischen Rücken wegtreiben (die sogenannte »Ozeanbodenspreizung« ist also falsch).
S.a. 2006 Zillmer_Irrtümer der Weltgeschichte: S. 107: Gibt es Magnetstreifen

See also

Ozeanischer Kernkomplex

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